Valsavarenche - Aostatal



Das malerische Bergdorf Valnontey liegt am Ende des gleichnamigen Tals Valnontey und wird von dem imposanten Massiv des Gran Paradiso überragt. Mit einer Höhe von 4.061 m ist der Gran Paradiso der höchste Berg in den Grajischen Alpen und bietet eine atemberaubende Kulisse für das idyllische Dorf. Die majestätische Präsenz des Berges verleiht Valnontey eine einzigartige und beeindruckende Atmosphäre, die Besucher aus der ganzen Welt anzieht. Die umliegende Landschaft ist geprägt von unberührter Natur, die Wanderer und Naturliebhaber gleichermaßen in ihre Bann zieht.




Am Ende des malerischen Valsavarenche-Tals erhebt sich majestätisch der Nationalpark Gran Paradiso. Die markanten Gipfel, von links nach rechts betrachtet, sind die Becca di Monciair mit einer imposanten Höhe von 3.544 m, gefolgt von den Denti di Broglio mit 3.421 m, dem Grand Etret mit 3.201 m und schließlich der Mare Percia mit 3.411 m. Diese eindrucksvolle Gebirgskette des Gran Paradiso bildet die natürliche Grenze zwischen dem Valsavarenche-Tal und dem Cogne-Tal.



Inmitten der atemberaubenden Berglandschaft liegt das malerische Dorf Pont/Valsavarenche. Hier ragen majestätisch zwei schneebedeckte Gipfel empor: die imposante la Grivola bella mit einer Höhe von 3.969 m und die eindrucksvolle Punta Bianca mit einer Höhe von 3.793 m.




Der Standort ist ein ,,Haupttreffer'' für Liebhaber von Semperviven. Hier finden sich verschiedene Arten wie S. arachnoideum, S. arachnoideum ssp. tomentosum, S. grandiflorum und S. montanum sowie deren gemeinsame Hybriden. Zu den Hybriden zählen unter anderem Sempervivum x barbulatum (S. arachnoideum x S. montanum), Sempervivum x christii (S. grandiflorum x S. montanum) und Sempervivum x vaccarii (S. arachnoideum x S. grandiflorum).

Vor 30 Jahren stieß ich in dem lehrreichen Buch "Freilandsukkulenten" von Fritz Köhlein auf Seite 119 auf die seltene Hybride Sempervivum x vaccarii, die nur begrenzt im Wallis zu finden ist. Damals dachte ich: "Das wird nicht einfach." Heute ist es dank des digitalen Zeitalters einfacher, Informationen zu recherchieren. Überall dort, wo die Eltern der Hybriden zusammen wachsen, können Kreuzungen entstehen. In Wallis, Schweiz, konnte ich keine Hybride entdecken, jedoch waren sie häufig im Aostatal und im Piemont, Italien zu finden.