Eines von meinen selbst gebauten Wildbienenhäusern
Im ersten Jahr habe ich zu den Hauswurzen, Sedum sempervivoides (Prometheum sempervivoides) und Sedum pilosum (Prometheum pilosum) gepflanzt.
Sedum sempervivoides und Sedum pilosum sind in der Regel zweijährige Pflanzen. Um sicherzustellen, dass ich diese beiden charmanten Pflanzen nicht verliere, säe ich sie regelmäßig nach.
Sedum pilosum präsentiert ihre wunderschönen Blüten in voller Pracht. Die Sempervivum heuffelii, die ich von meinem geschätzten Pflanzenfreund Volkmar Schara erhalten habe, stammen aus einer Aussaat von Sempervivum heuffelii 'Lemon Sky' in seinem Garten. Volkmar hat mir diese Pflanzen als Sämlinge geschenkt, und schon damals hat uns ihre strahlend gelbe Färbung begeistert.
Der hervorragende Pflanzenkenner und Pfingstrosen (Päonien Spezialist Bernhard Röllich (Herausgeber von: Steingarten der sieben Jahreszeiten"), bewundert die Dachbepflanzung des Wildbienenhauses in meinem Garten.
Viele alpine Pflanzen haben in den letzten Jahrzehnten den Weg aus seiner Heimat, Rathmannsdorf in der Sächsischen Schweiz, nach Büchenbach in Mittelfranken in unseren Garten gefunden. Darunter auch Sempervivum- Arten und Standortformen. Aus dem berühmten englischen Wisley Garden, (The Royal Horticultural Society's garden at Wisley) den Bernhard Röllich alljährlich besucht, hat er immer wieder Saxifragen mitgebracht. Einige der schönsten Silberrosetten Steinbreche in meinem Garten (zum Beispiel: Saxifraga 'Southside Red' ) hat er dankenswerter Weise an mich weitergegeben.