Val di Rhêmes - Aostatal

Das Val di Rhemes, auch bekannt als Rhemes-Tal, ist ein malerisches Seitental im südlichen Teil des Aostatals in den italienischen Alpen. Es erstreckt sich zwischen dem Valsavarenche-Tal im Westen und dem Valgrisenche-Tal im Osten.

Das Tal wird von imposanten Berggipfeln umgeben, darunter der Granta Paray mit einer Höhe von 3387 Metern und die Punta Calabre mit 3445 Metern. Diese majestätischen Berge bieten eine atemberaubende Kulisse für Wanderer und Kletterer, die die Schönheit der alpinen Landschaft genießen möchten.

Das Val di Rhêmes ist bekannt für seine unberührte Natur und seine vielfältige Tierwelt. Es ist ein Paradies für Naturliebhaber, die die Ruhe und Stille der Berge suchen. Das Tal beherbergt eine Vielzahl von Tierarten, darunter Steinböcke, Gämsen, Murmeltiere und Adler. Es ist auch ein beliebter Lebensraum für seltene Pflanzenarten, die in den alpinen Wiesen und Bergen gedeihen.



Das aufregend schöne Tal wird von schneebedeckten Gipfeln umrahmt und bietet eine atemberaubende Kulisse aus Wäldern, Bergwiesen und dem gelb blühenden Enzian (Gentiana lutea).

Ein Höhepunkt des Tals ist das Bergdorf Rhêmes-Notre-Dame, das auf einer Höhe von 1725 Metern liegt und zum Nationalpark Gran Paradiso gehört. Das Dorf ist für seinen historischen Glockenturm bekannt, der aus dem 14. Jahrhundert stammt. Die Glocken des Turms sollen den schönsten Klang im gesamten Aostatal haben und verleihen dem Dorf eine besondere Atmosphäre.